Gestern fand ich eine Internetseite für Arbeitslose. Ich persönlich würde ja viel eher sagen „Arbeitsscheue“, aber das ist etwas das jedem selbst überlassen bleibt. Die Frage stellt sich für mich immer noch, woher haben diese armen, armen Arbeitlosen das Geld für einen Computer und Internet? Natürlich, es gibt ja auch billige Rechner – so ab 1000 Euro – aber für jemanden der angeblich nichts hat, sollte auch dies viel sein, oder? Nun, immerhin, jetzt weiss ich wofür meine Steuergroschen verschwendet werden. Man sollte im Gegenzug eigentlich auch erwarten dürfen das diese Arbeitslosen zu einem Gegendienst an der Gesellschaft herangezogen werden. Sie bekommen etwas, also sollten sie auch etwas dafür tun.
Als ich gestern mit meinem neuen Wagen ein wenig herumfuhr, habe ich mich einfach einmal etwas bewusster umgesehen und mir überlegt wie man Arbeitlose sinnvoll einsetzen kann. Es liegt viel Dreck auf der Straße, Zigarettenstummel, leere Alkoholflaschen, Hundehaufen und alles andere an Schmutz. Was spräche dagegen wenn so ein Arbeitsloser diesen Dreck einsammeln würde? Oder die Straßen an sich – viele Schlaglöcher die teuer durch Baufirmen aufgefüllt werden müssten. Warum nicht einfach Arbeitslose damit beauftragen diese Straßenschäden zu beheben? Unter Aufsicht versteht sich, sonst lungern die Burschen nachher noch volltrunken am Straßenrand herum oder vergiften sich mit dem Füllmaterial!
Auch im Pflege- oder Gärtnerbereich kann man, denke ich, Arbeitslose einsetzen. Ich habe des öfteren gesehen das geistig Behinderte ja auch kleinere Aufgaben in einigen Betrieben übernehmen. Sie bekommen als Anerkennung dafür einen Obulus und fühlen sich gebraucht. Wieso sollte man dieses Gefühl nicht auch einem Arbeitslosen zukommen lassen? Den Obulus bekommt er doch auch schon! Ich könnte mir sogar vorstellen ebenfalls einen Arbeitslosen in meinem Betrieb zu beschäftigen, bei uns fallen ja auch kleinere, leicht zu erledigende Aufgaben an die einfach nur zeitraubend oder teuer und somit wirtschaftlich kontraproduktiv sind: Abfälle beseitigen, Reinigungsaufgaben übernehmen, die Post in die entsprechenden Stellen weiterleiten etc.
Natürlich, es gibt auch jene Querulanten die einfach nicht wollen. Ich finde die sollte man wegsperren, denn ganz ehrlich, sie erzeugen Kosten, bringen keinen Nutzen und beschweren sich über eine Politik die aufräumen will mit diesen Sozialschmarotzern. Es gibt doch Möglichkeiten für betreutes Wohnen, wo ältere Menschen mehr oder weniger unter Beobachtung sind und – so sehe ich es zumindest – auch ein wenig vor sich selbst geschützt werden. Warum nicht etwas ähnliches für Arbeitsunwillige einrichten und ihnen dort unter kontrollierten Bedingungen zeigen das Arbeit auch Spaß machen kann? Wenn sie sich weigern, dann wird ihnen einfach das Geld gekürzt!
Ich halte das für sinnvoll, da wir in einer Gesellschaft leben und eine Gesellschaft immer auch vom Werk des Einzelnen lebt.
Herzlichst, Ihr
Dr. Ulrich Noetlinger
Vier Millionen Arbeitslose – ungenutztes Potential!
Eingestellt von Noetlinger - Die Zukunft gehört der CDU! 21 Juni 2009 um 23:04
Labels: Chancengleichheit, Gesellschaft, Wirtschaft
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6 Kommentare:
Montag, Juni 22, 2009
Ich habe selten einen so vor selbstgefälliger Arroganz triefenden Erguss im Internet lesen dürfen. Wo sind denn die Millionen Jobs, die von den Arbeitslosen verschmäht werden und deshalb deren Ausbeutung als Sklaven ihres korrupten Systems von wirtschaftshöriger Prostitution rechtfertigen? Hat Ihre Partei außer dem Ruin der Rentensysteme, Parteispendenaffären, Korruption und dem Treten von Grundrechten mit Füßen noch andere Ideen, wie sich die Problematik lösen könnte?
Nein? Das dachte ich mir. Also lieber selbstgerecht über die "faulen Arbeitslosen" höhnen - ekelhaft. Ich darf an dieser Stelle Volker Pispers zitieren: "Muss man eigentlich einen Gen-Defekt haben, um Politiker zu werden?"
Montag, Juni 22, 2009
Sehr verehrter Herr "Neron",
Sie sollten dringend darüber nachdenken, Ihre hetzerische Ausdrucksweise zu mäßigen! Volksverhetzer wie Ihresgleichen sind in unserer "schönen Republik" (wie sie der verehrte Kamerad Herr Dr. Leopold Freiherr von Braunstein immer so treffend bezeichnet) nicht gern gesehen! Sie wollen doch mit Ihren überzogenen Beleidigungen, Verleumdungen und Unwahrheiten nur Zwietracht und Hass in unserer Gesellschaft säen und von Ihrem eigenen Unvermögen ablenken! Schämen Sie sich was!
Zum Thema: Auf unserer letzten Stammtischsitzung sinnierten wir über eine dringend erforderliche Eingabe beim Petitionsausschuss des deutschen Bundestages, nach der das arbeitsverweigernde Volk zu geringqualifizierten Tätigkeiten vornehmlich im Straßenbild idyllischer Siedlungen heranzuziehen sei. Demnach sollten im Zuge dieser Maßnahme kleinere Reparaturen z.B. an Gartenzäunen, minderschwere Tätigkeiten im Gartenbau (Vorgärten) und aber vornehmlich Reinigungsarbeiten an den der Straßenseite zugewandten Fenstern verordnet werden können. Diese Arbeitseinsätze würden das Straßenbild in unseren deutschen Vororten und Siedlungen drastisch verbessern helfen, zugleich würde dem Arbeitsverweigerer wieder eine Perspektive der Vorteile bürgerlichen Daseins vermittelt und aber hauptsächlich das Freizeitaufkommen der Leistungsträger unserer Gesellschaft wieder auf eine demokratisch vertretbare Ebene gehoben.
Freiheit macht Arbeit!
Hochachtungsvoll, Heinz Hubertus Schwarzer (Munitionswart im Schützenverein Grüne Gilde e.V.)
Dienstag, Juni 23, 2009
Warum brauchen Politiker eigentlich kein Gehirn, ist das ein Muß für diesen Job oder reicht es einfach aus nur Menschenverachtent zu sein?
Hochachtungsvoll
Olaf Tilgner
Dienstag, Juni 23, 2009
Vielen Dank Herr Schwarzer
Ihre Kommentare sind immer wieder ein Lichtblick in diesem dunklen Tunnel der undemokratischen und linksliberalen Wucherungen! Mitunter frage ich mich, was für Vorstellungen haben diese DDR Nostalgiker eigentlich?
Da schafft meine Partei die Grundlage für eine lebendige Demokratie und wie wird es gedankt? da ist es doch kein Wunder das selbst der bravste Demokrat gewisse Gesetze fordert, welche diese Auswüchse unterbinden sollen.
Herzlichst, Ihr
Dr. Ulrich Noetlinger
Mittwoch, Juni 24, 2009
Sehr verehrter Herr Dr. Noetlinger,
vorab möchte ich Ihnen herzlich für Ihre warmen Worte danken.
Auch mich beschleicht in letzter Zeit des öfteren das Gefühl, dass in unserer schönen Republik einiges im Argen liegt. Doch wenn dann im September endlich einmal Kraft der Masse aller Bürger die linksliberalen Duckmäuser der SPD aus der Regierungsverantwortung enthoben wurden, spätestens dann werden die Christdemokraten das Ruder wieder herumreissen können.
Ich habe letztens unser aktuelles Parteiprogramm in die Hände bekommen und bin wirklich hocherfreut angesichts der zukunftsweisenden und wahrlich innovativen Richtung, die die Partei unserer Herzen damit beschreiten möchte.
Insbesondere die darin angekündigte sogenannte "3-Strikes-Out"-Regelung macht mir doch wieder ein wenig Mut. Nachdem dieser Vorschlag in Frankreich an den Wirren der linksorientierten Verfassungsrichter scheiterte, bin ich frohen Mutes, dass dieser Punkt in unseren Landen mit geringem Wirbel in ein erfolgversprechendes Gesetz gegossen werden kann. Spätestens dann wird der eine oder andere linksradikale Schmierling unter den hier versammelten Kommentatoren wieder ein wenig mehr Respekt walten lassen (müssen), angesichts der vollständigen Stilllegung seines Netzzuganges nach dreimaliger Verwarnung seitens eines deutschen Gerichtes.
Ich bin wirklich hoch erfreut, ein so weitsichtiges und politisch aktives Tagebuch im sonst so anarchistisch anmutenden Internet gefunden zu haben und möchte Sie erneut ermutigen, Ihre so unglaublich wichtige Arbeit für unsere nach wie vor herausragende Demokratie und das verständnisvolle Miteinander unter Bürgern in deutschen Landen aufrecht zu erhalten.
Hochachtungsvoll, Ihr Heinz Hubertus Schwarzer (Munitionswart im Schützenverein Grüne Gilde e.V.)
Mittwoch, Juni 24, 2009
Sehr geehrter Herr SChwarzer
Natürlich wird es mit dem Gesetz anders laufen als in Frankreich. Aber die Franzosen haben sich ja auch in der Vergangenheit häufiger als weiche, linksliberale Schwächlinge herausgestellt. Man denke nur an die Revolution, als das undankbare Volk die damals politische Führung einfach so aus dem Amt entheben konnte.
Ich bin mir sicher das dies mit ein wenig deutschem Traditionsbewusstsein hier so nicht geschehen wird!
Aber darum und zur Erinnerung auch hier nochmals der Aufruf: Wählt die CDU - die Einzige Hoffnung auf die Zukunft!
Herzlichst, Ihr
Dr. Ulrich Noetlinger
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