Forderung für mehr Sicherheit: Kampfsport nur noch FSK 18 und ohne Vorstrafe

Mir ist aufgefallen das in Kampfsportvereinen sehr viele Jugendliche zu finden sind. Angesichts der Tatsache das diese potentiellen Amokläufer und Killerspiele-Konsumenten eine nicht zu unterschätzende, gesellschaftliche Bedrohung darstellen und mir natürlich auch die innere Sicherheit am Herzen liegt, habe ich mir überlegt den Zugang zu derartigen Vereinen, in welchen aggressionsfördernde Kampfsportarten wie Boxen, Karate, Judo, Jiu Jitsu, Aikido oder Kibotu gelehrt werden, nur noch ab Achtzehn und auch dann nur ohne Vorstrafen zu gewähren. Es kann nicht sein das jugendliche Gewalttäter in diesem Land erlernen können wie sie ihre Opfer gezielt und effektiv, teils massivst, verletzen können.

Ich würde mich freuen wenn die Regierung meinen Vorschlag übernehmen würde und durch ein Verbot von Kampfsportarten für Minderjährige oder Kriminelle, die Sicherheit in unserem Lande für uns alle weiter stärken würde.

Herzlichst, Ihr
Dr. Ulrich Noetlinger

3 Kommentare:

  Unknown

Freitag, Juni 26, 2009

Sehr verehrter Herr Dr. Noetlinger,

es erstaunt mich, mit welcher Weitsicht und welch offenem Weltbild Sie doch immer wieder positiv auffallen - meine Hochachtung zu Ihrem Gedanken bezüglich einer Altersbeschränkung bei Kampfsportarten! Nachdem solcherart "Fähigkeiten" ja in einer zentralen Anti-Terror-Datenbank gespeichert werden, wäre doch vielleicht einmal eine neue INPOL-Datenbank vonnöten, die sich mit diesen kampferprobten Individuen auseinander setzt.

Wobei wir ja mit der Datenhaltung schon recht weit gekommen sind - von diesen herausragenden Errungenschaften der bürgerlichen Fraktion sollte sich gerne jeder Bürger ein umfassendes Bild machen, um bei den nächsten Wahlen die Leistungen auch entsprechend zu würdigen!

http://dip.bundestag.de/btd/16/028/1602875.pdf

Im o.a. Dokument finden sich auf den Seiten 10 bis 29 alle 2006 existenten Datensätze des BKA und ich bin sehr zuversichtlich, dass der außergewöhnlich weitsichtig agierende Innenminister Dr. Schäuble dort in den letzten drei jahren noch die eine oder andere dringend notwendige Datenerfassung hinzugefügt hat.

Es kann nicht sein, dass auf unseren Straßen in unserem Jahrtausend noch immer unregistrierte Kampfmaschinen herumlaufen, die jeden Moment aufgrund des kleinsten Anlasses zu einer Gefahr für sich und ihre Umwelt werden - Gladiatorenkämpfe hat unsere Zivilisation auch irgendwann einmal erfolgreich überwunden. Vielleicht wäre dieser Umstand ja ebenfals eine Petition wert, ich werden den Gedanken auf unserem nächsten Stammtisch mit Sicherheit zur Sprache bringen.

Beste und kameradschaftliche Grüße, Ihr Heinz Hubertus Schwarzer (Munitionswart im Schützenverein Grüne Gilde e.V.)

  Andreas Denk

Freitag, Juni 26, 2009

Sehr geehrter Herr Dr. Noetlinger,

ich nuss zu meiner Schande gestehen, dass ich selbst einen fast 14jährigen Stiefsohn habe, der, von seiner Mutter (mit Migrationshintergrund) unterstützt, einem Kampfsportverein beigetreten ist. Sie werden verstehen, dass mir die Sache etwas peinlich ist. Ich möchte an dieser Stelle jedoch klarstellen, dass ich Ihre Petition in jedem Falle gutheiße und unterstütze. Nicht auszudenken, wenn sich pubertierende Jugendliche, die eh' in einer völlig erziehungsbefreiten Umgebung aufwachsen, auch noch gegen die eigenen Eltern wenden (können).

Es sei hier auch an die unsinnige Gesetzgebung erinnert, die Erziehung durch Züchtigung mittlerweile verbietet.

Herzlichst.

  Noetlinger - Die Zukunft gehört der CDU!

Samstag, Juni 27, 2009

Sehr verehrter Herr Denk,

Ja, Sie sprechen mir aus der Seele - es gibt doch nichts über die klassische Kindeszucht mit Stock und Riemen! Mein Vater wandte diese auch bei mir an und ich habe mich prächtig entwickelt. Ich hoffe das meine CDU irgendwann den Mut haben wird mit diesen linksliberalen Kurs aufzuräumen, in welchem es da heisst das man mit Kindern reden sollte, statt sie zu maßregeln.

Wenn Ihr Stiefsohn und seine Mutter christliche Wurzeln haben, dann ist noch immer ein Grund zur Hoffnung vorhanden. Verlieren Sie bitte nicht den Mut.

Herzlichst, Ihr
Dr. Ulrich Noetlinger