Die Bundeswehr im Inneren - Sicherheit geht eben vor!

Das im Internet viel über den Einsatz der Bundeswehr im Inneren gestritten wird, verwundert mich kaum. Ich kann die Bedenken der Kritiker ja auch verstehen. Es ist eben etwas anderes wenn man während einer Demonstration, welche wirtschaftliche Abläufe stören soll, einem Panzer statt einem Wasserwerfer gegenüber steht. Auch die Ausrüstung und die Art des Durchgreifens ist eine ganz andere - wäre ich ein linksliberaler Hippie, dann hätte ich vermutlich auch Angst vor Bundeswehreinsätzen im Inneren. Seien wir doch ehrlich, es ist an der Zeit das hier in Deutschland wieder Zucht und Ordnung herrschen. Es kann nicht angehen das diese Punker und Cyberkriminellen Nichtsnutze diesem Staat nachhaltig Schaden sowohl in wirtschaftlicher als auch in repräsentativer Hinsicht zufügen.

Ich bin auch der Meinung man sollte eine Gruppe Feldjäger damit beauftragen Hausdurchsuchungen durchzuführen. Die wissen schon, alleine durch die Erfahrungen im Häuserkampf, wie und worauf sie achten müssen, wenn sie nun die Wohnungen oder Bauwagen dieser Linsksubversiven Elemente durchsuchen müssen. Und mit einem MG im Gesicht wird sich auch der frechste nicht wagen aufmüpfig zu werden oder gar aggressiv gegen unsere Sicherheitskräfte vorzugehen. Der Einsatz der Bundeswehr im Inneren ist eine logische Konsequenz aus den illegalen Aktivitäten einiger Cyberkrimineller. Im Internet werden Anleitungen zugänglich gemacht wie man Bomben baut, wie man chemische Giftstoffe herstellt und, und, und. Diesen Hort des Terrorismus gilt es auszumerzen!

Das dies diesen autonomen "Kritikern" nicht gefällt, ist doch mehr als verständlich, auch das sie sich dann gegen diese Entscheidungen wenden. Es steht ja schließlich die Grundlage für deren Terroraktivitäten auf Messers Schneide wenn plötzlich die Bundeswehr für Sicherheit im Lande sorgt.

Daran sollten Sie denken, wenn sie Kritik zum Thema Bundeswehreinsätze im Inneren lesen oder hören!

Herzlichst, Ihr
Dr. Ulrich Noetlinger

1 Kommentare:

  Anonym

Freitag, Juni 26, 2009

Werter Dr. Ulrich Noetlinger,
an dieser Stelle muss ich mich mit Ihnen vollständig einverstanden erklären. Die Bundeswehr als Instrument des heißen Krieges nach außen hat ausgedient. Der erbarmungswürdige Zustand der Truppe wird immer wieder an Hindokusch demonstriert. Die Mittel sind wohl inzwischen so weit zusammen gestrichen, dass die Jungs nicht mehr aus dem Lager tauen können. Ich finde auch, wir sollten die Leute heim holenund ihnen hier eine sinnvolle Aufgabe geben. Der weltweite Terror greift immer weiter um sich. Wir brauchen eigentlich die Mittel und Leute, die uns im Inneren vor dieser Gefahr schützen. Da ja laut Bundes Innenminister und Nachrichtendiensten die Gefährdungslage in Deutschland zugenommen hat, würde ich vorschlagen die alten und über lange Zeit bewährten Einrichtungen wiederzubeleben. Bereit der alte Fritz hat verstanden, dass die staatliche Sicherheit nur gewährleistet werden kann, wenn der an exponierter Stelle Soldaten postiert (siehe Neue Wache unter den Linden und Wachgebäude am Brandenburger Tor). Ich denke für den Schutz der wirklich extrem zahlreichen Touristen der Hauptstadt sollte in der Nähe des Bundestages eine Einrichtung her, in der eine Wache installiert wird. Es müssenja nicht gleich Panzer sein. Die würden sicherlich den Straßenbelag beschädigen, aber es gibt doch schon hochmoderne Panzerwagen auf Radlafette. Davon sollte man einsetzen. So kann man echten Gefahrensituationen entgegentreten. Das ist auch noch im Kostenrahmen des derzeitigen Bundeswehrbudgets.
Was Ihren Vorschlag mit den Hausdurchsuchungen angeht, kann ich aus freiheitlich demokratischer Sicht aber nun garnicht folgen! Das ist nicht Sache der Bundeswehr! Ich bin der Meinung die Befugnisse des Staatsschutzes und der Sondereinheiten der Bundespolizei können diese Sachen ohne weiteres regeln, wenn man ihnen nur einige wenige erweiterte Berechtigungen gibt. Ein gutes Beispiel hierfür sind die großen Staaten der Welt, wie USA. Das könnten wir doch auch so einführen oder nicht. Das ist demokratisch und kostet weniger Geld als die Bundeswehr und diese Einheiten unterstehen ohnehin vollständig der parlamentarischen Kontrolle (was bei Militäreinheiten mit Kriegsrecht und Sondersituationen immer problematisch ist). Außerdem braucht man für solcherlei Einsätze doch Spezialausbildungen. Können Sie sich vorstellen, was eine Einheit von Wehrpflichtigen an Kollateralschäden anrichtet könnten? Dafür gibt es doch schon Einheiten, wie die GSG9 oder das SEK. Die sind doch viel besser geeignet.
Also Bundeswehr zum inneren Schutz – ja, weitergehend – nein, dafür haben wir bereits bessere Organe.

Mit hochachtungsvollen Grüßen
Dersu Usala